Turtlegrafik mit Java

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while - Schleife (Iteration)


Wiederholte Ausführung einer Folge von Anweisungen (Iteration) gehört zu den Grundstrukturen jeder Programmiersprache. Die while-Schleife wird mit dem Schlüsselwort while eingeleitet, gefolgt von einer Schleifenbedingung. Die Anweisungen im Schleifen-Block werden wiederholt, so lange die Bedingung erfüllt ist. Wenn der Schleifenblock nur eine Anweisung enthält, können die geschweiften Klammern weggelassen werden.

 

 


// Tu2.java

import ch.aplu.turtle.*;

public class  Tu2
{
  Turtle joe = new Turtle();

  public Tu2()
  {
    int = 0;            
    while (i < 4)         
    {
      joe.forward(100);   
      joe.right(90);
      i++;                
    }
  }

  public static void main(String[] args)
  {
    new Tu2();
  }
}
 

 

Erklärungen zum Programmcode:
int i = 0
Die Anweisungen in der Schleife werden 4 mal wiederholt. Um die Anzahl Wiederholungen zu zählen, verwendet man eine Variable i. i ist eine ganze Zahl (int) und wird zu Beginn auf 0 gesetzt
while (i < 4)
In der Schleifenbedingung werden üblicherweise die Vergleichsoperatoren >, >= , < , <= , == , != verwendet
i++
Gleichwertig mit i = i + 1 . Bei jedem Schleifendurchlauf wird i um 1 vergrössert

 

Endlose while-Schleife


Mit einer while (true) -Schleife kann ein Programmblock endlos wiederholt werden. Der Schleifenblock wird so lange wiederholt, bis das Programm durch Schliessen des Turtle-Fensters abgebrochen wird. In unserem Beispiel bewegt sich die Turtle während der ganzen Programmdauer auf einer Kreisbahn.


 
// Tu2a.java

import ch.aplu.turtle.*;

public class  Tu2a
{
  Turtle joe = new Turtle();

  public Tu2a()
  {
    while (true)         
    {
      joe.forward(3);   
      joe.right(3);
    }
  }

  public static void main(String[] args)
  {
    new Tu2a();
  }
}
   

Erklärungen zum Programmcode:
while (true)
Die Anweisungen in der Schleife werden solange wiederholt, bis das Programm beendet wird

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